HERZLICH WILLKOMMEN BEI TONART!
KONZERTE SPIELZEIT SOMMER 2025
13.07.25, Rohrbacher Kulturhaus Heidelberg, 18:00 Uhr
20.07.25, Stadthalle Weinheim, 18:00 Uhr
Programm:
- Alexander P. Borodin: Ouvertüre zur Oper "Prinz Igor"
- Taekyu Yoon: Gegen den Sturm (2025), Uraufführung
- Felix Mendelssohn Bartholdy: Violinkonzerte e-moll
- Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 2 op. 73
Solistin: Gloria Wagner (Violine)
Dirigent: Knud Jansen
Werkeinführung von Marcus Imbsweiler jeweils eine halbe Stunde vor Konzertbeginn.
Kartenreservierung in Kürze im Ticketshop
Gloria Wagner wurde 2006 in Bühl geboren und zählt zu den interessantesten jungen Talenten der deutschen Musikszene.
Sie erhält seit ihrem dritten Lebensjahr Violinunterricht ... zunächst bei Frau Taru Erlich (SWR), später bei Herrn Holger Koch (Staatsoper Stuttgart), danach von 2019-2023 als Jungstudentin in der Klasse von Herrn Prof. Dr. Kolja Lessing an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart. Seit Oktober 2023 studiert sie an der Musikhochschule Stuttgart im Fach Violine in der Klasse von Frau Prof. Christine Busch.
Gloria Wagner war mehrfach Bundespreisträgerin bei „Jugend musiziert" und hat bereits einige Solokonzerte mit der Philharmonie Baden-Baden gegeben.
Seit 2022 ist sie Mitglied im Landesjugendorchester Baden- Württemberg sowie im Bundesjugendorchester. Seit Dezember 2024 ist Gloria Wagner festes Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und zudem seit Dezember 2024 Akademistin bei den Stuttgarter Philharmonikern.
TonArt freut sich auf eine fruchtbare Zusammenarbeit und heißt Gloria Wagner herzlich willkommen!
NEWS & AKTUELLES
Neue Mitglieder mit Orchestererfahrung sind herzlich willkommen! Aktuell benötigen wir ein viertes Horn, langfristig suchen wir v.a. nach Geigen (Register Violine 1), Bässen, einem Fagott, einer Tuba und einer Harfe. TonArt probt jeden Dienstag Abend im Gemeindehaus der Kreuzkirche Heidelberg-Wieblingen sowie an zwei Wochenenden je Spielzeit von Freitag Abend bis Sonntag Nachmittag.
Kontakt:
mitspieler@tonart-heidelberg.de
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SUPPORT TONART!
TonArt ist ein unabhängiger, selbstfinanzierter Verein und deckt seine Ausgaben im wesentlichen durch Einnahmen aus Konzerten und Mitgliedsbeiträgen. Wir freuen uns über jede Zuwendung und sind offen für gemeinsame Projekte, auch auf langfristiger Basis. Natürlich stellen wir auch
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Kontoverbindung: Kontoinhaber: Sinfonieorchester TonArt | IBAN: DE15 6725 0020 0001 3125 37
UNSER ORCHESTER
Mit dem Sinfonieorchester TonArt Heidelberg e.V. präsentiert sich der Stadt Heidelberg ein ambitioniertes Ensemble aus Studierenden und Berufstätigen mit langjähriger musikalischer Erfahrung, das sich zur Aufgabe gemacht hat, auf hohem Niveau abwechslungsreiche Programme zu erarbeiten.
TonArt Heidelberg e.V. wurde 1998 von jungen Musikerinnen und Musikern aus dem Raum Heidelberg gegründet und umfasst mittlerweile rund 80 Mitwirkende.
Im Zentrum der Tätigkeit von TonArt Heidelberg e.V. steht die Zusammenarbeit mit jungen Musikern/Musikerinnen und KomponistInnen der Region Heidelberg. Die Solistinnen und Solisten kommen in der Regel aus der näheren Umgebung, Uraufführungen sind fester Bestandteil der Konzerte. Jungen Komponierenden aus der Region wird so die seltene Gelegenheit zur Uraufführung ihrer Werke gegeben. TonArt Heidelberg e.V. bereichert die Heidelberger Kulturlandschaft auf diese Weise um eine wesentliche Neuerung des musikalischen Lebens.
Unser Dirigent
Vielfältige Tätigkeiten prägen die vergangenen Jahre des Dirigenten Knud Jansen: internationale Gastdirigate begannen mit den Erfolgen als Semi-Finalist beim renommierten Prager Frühling, dem I. Preis beim Budapester Dirigentenwettbewerb des Duna Symphony Orchestra sowie dem Orchestra Prize und Special Prize of the Jury beim Blue Danube International Opera Conducting Competition (Bourgas/Bulgarien). Es folgten u.a. Konzerte mit der Polnischen Staatsphilharmonie Czestochowa, der Staatsphilharmonie Pazardjik (Bulgarien), der Russischen Kammerphilharmonie St. Petersburg und dem Orquestra do Algarve (Portugal).
Zu diesem Zeitpunkt konnte er bereits zurückblicken auf Konzertdirigate mit deutschen Orchestern wie der Nordwestdeutsche Philharmonie (Herford), den Bielefelder Philharmonikern, der Philharmonie Südwestfalen (Hilchenbach), dem Folkwang Kammerorchester (Essen), der Westfälischen Kammerphilharmonie (Gütersloh) sowie den Opernorchestern des Landestheaters Detmold und des Nordharzer Städtebundtheaters Halberstadt.
Darüber hinaus erhielt er entscheidende Impulse auch als aktiver Teilnehmer bei mehreren Meisterkursen mit berühmten Dirigentenpersönlichkeiten wie Bernard Haitink, Kurt Masur, Sylvain Cambreling und Jorma Panula; weiterführende Studien bei Sir Roger Norrington schlossen an.
Neben Rotary-Stipendien wurden ihm auch mehrfach Stipendien der Kunst- & Kulturstiftung des Landes Nordrhein-Westfalen verliehen.
Seit Ende 2010 lebt Knud Jansen in Stuttgart.
Seit der Winterspielzeit 2012/2013 ist Knud Jansen Dirigent des Sinfonieorchesters TonArt Heidelberg e.V.
Schwerpunkte ...
Schwerpunkte von TonArt sind unter anderem die Förderung junger Musiker und Komponisten. Jungen Talenten bieten wir die Möglichkeit, im Rahmen von Solokonzerten Spiel- und Aufführungspraxis zu sammeln und sich einem größeren Publikum zu präsentieren. Im Rahmen einer Kooperation mit der Kompositionsklasse der Musikhochschule Mannheim bieten wir jungen Komponisten aus aller Welt die Möglichkeit, eigens für TonArt komponierte Musik auf die Bühne zu bringen und somit Expertise und wichtige "assets" für den künstlerischen Lebenslauf zu sammeln.
Repertoire (Auswahl)
Sinfonische Werke
- Dvorák – Sinfonien N° 5, 7, 8 und 9; "Der Wassermann"
- Beethoven – Sinfonie N° 6
- Mahler – Sinfonie N° 10
- Rachmaninov – "Die Toteninsel"; Sinfonie N° 2
- Schostakowitsch – Sinfonien N° 1 und 9
- Bruckner – Sinfonie N° 3
- Prokofiev – "Romeo und Julia" (Auszüge aus den Suiten 1 und 2); "Die Begegnung von Wolga und Don"
- Gershwin – "Ein Amerikaner in Paris"
- Brahms – Sinfonien N° 1, 2, 3 und 4; "Variationen über ein Thema von Haydn"
- Messiaen – "Les Offrandes Oubliées"
- Saint-Saëns – Sinfonie N° 3 “Orgelsinfonie”
- Sibelius – Sinfonien N° 1 und 2
- Tschaikovsky – Sinfonien N° 1, 2 und 5; Fantasie-Ouvertüre "Romeo und Julia"; Auszüge aus "Schwanensee"
- Strawinsky – "Vier norwegische Impressionen"
- Mussorgski – "Eine Nacht auf dem kahlen Berge"
- Respighi – "Fontane di Roma"
- Piazzolla – "Tangazo"
- Britten – "Canadian Carnival"
- Svendsen – Ouvertüre "Sigurd Slembe"
- Enna – Ouvertüre zur Oper "Cleopatra"
- Wagner – Huldigungsmarsch; Meistersinger-Ouvertüre; "Tristan und Isolde" (Vorspiel und Liebestod)
- Chausson – "Viviane"
- Rimsky-Korsakov – "Sheherazade"; Ouvertüre zu „Des Zaren Braut“
- Dukas – "Der Zauberlehrling"
- Glazunov – Sinfonien N° 5 und 7, Konzertwalzer N° 2
- Karlowicz – Sinfonie N° 2 "Auferstehungssinfonie"
- Griffes – "Bacchanale"
- Halvorsen – Sinfonie N° 1
- Verdi – Ouvertüre zu "La forza del destino"
- de Falla – Suite "El amor brujo"
- Schumann – Sinfonie N° 1 und 3
- Strauss (Richard) – "Feierlicher Einzug der Ritter des Johanniter-Ordens"
- von Weber – Ouvertüre zu "Der Freischütz"
- Nicolau – Ouvertüre zu "Die lustigen Weiber von Windsor"
- Griffes – "The Pleasure Dome of Kubla Khan"
- MacDowell – Suite N° 2
- Whitefield Chadwick – "Jubilee"
- Noskowski – "Das Meerauge"
- Smetana – "Aus Böhmens Hain und Flur"
- Glinka – Ouvertüre zu "Ein Leben für den Zaren"
- Reger – "Eine romantische Suite"
- Williams – Starwars-Suite
- Elgar – Konzertouvertüre "Froissart"
- Bizet – Jeux d'Enfants
- Wetz – Kleist-Ouvertüre
- Humperdinck – Ouvertüre zu "Hänsel und Gretel"
- Glière – Sinfonie N° 1
Solo-Konzerte
- Strauss – Vier letzte Lieder für Sopran und Orchester
- Tschaikowsky – Klavierkonzert N° 1
- Rachmaninov – Klavierkonzert N° 2; Rhapsodie über ein Thema von Paganini für Klavier und Orchester
- Arutjunjan – Konzert für Trompete und Orchester
- Bruch – Konzert für Klarinette, Viola und Orchester
- Beethoven – Konzert für Violine, Violoncello, Klavier und Orchester (Tripelkonzert)
- Brahms – Konzert für Violine, Violoncello und Orchester
- Bartók – Konzert für Violine und Orchester
- Liszt/Schubert – Große Fantasie für Klavier und Orchester ("Wandererfantasie")
- Sibelius – Konzert für Violine und Orchester
- Tomasi – Konzert für Trompete und Orchester
- Korngold – Konzert für Violine und Orchester
- Vaughan-Williams – Konzert für Tuba und Orchester
- Glière – Konzert für Horn und Orchester
- Dvořák – Konzert für Violoncello und Orchester
- Henryk Wieniawski – Violinkonzert N° 2
Uraufführungen
- Sebastian Bothe – "Der Tahrirplatz"
- Harold Bedoya – „Drei Elegien“
- Jürgen Sting – „Sinfonia fragile“
- Kian Geiselbrechtinger – „Messy Tessy“
- Owen Leech – „The Wind in the Ash“
- Olga Magidenko – "Medea und Aigeus"
- Timo J. Herrmann – "L'ombre de Dinorah" (Concertino für Bassklarinette & großes Orchester)
- German Moreno Brull – "Y sin embargo no existe"
- Mathies Andresen – “L’être et le néant” (Konzert für Solo-Schlagwerk, Stimme und Sinfonieorchester)
- Daniel Vulcano – "Kick Off"
- Rick von Bracken – "Machine Emotion"
- Jonathan T. Schmieding – "with grasping hands"
- Kyungjin Lim – "viol(IN)konzert", "Die Reise" (für Sopran und Orchester)
- Emanuele Savagnone – "Ostenlicht I - oasi prima: Kashan"; "Die Eiskönigin"
- Panos Iliopoulos – "Prosodia Irrationalis"
- Benjamin Helmer – "Zoom"
- Alessio Elia – "Versteckte Dimensionen"
- Quiyue Jin – "In meiner Stimmung, ohne mich"
- Michael Barrett – "Pull"
- Paolo Fradiani – "Achetypi" II und III
- Christopher Scheuer – "Wie ein Kondukt"
- David Holleber – "Wehende Farben"
- Daria Pavlotskaya – "Qualm", "Kafkas Wiegenlied" (für Sopran und Orchester)
- Gangjoon Park – "Etwas"
- Waturi Mukai – "Der lang gekochte Brokkolli"
- Valentin Schaff – "Grosses stummes Kind"; "tief in den Wäldern"
- Alfredo de Vecchis – Concertino for cello and orchestra
- Eunhye Joo – With/out Strings für Sopran und Orchester
- Mariachiara Di Cosimo – Durch den Nebel
- Alberto Fernández – Marea Alta
- Hongjoo Jung – Dive into the Mind / Klavierkonzert
TonArt-Ensembles (Auswahl)

BlechArt
Neben anspruchsvoller Originalliteratur stehen auch Transkriptionen Alter Musik und Arrangements zeitgenössischer Populärmusik auf dem Programm, bei dem die vielseitige Bandbreite von Blechbläsern und ihren Klangfarben – von der Piccolotrompete bis hin zu tiefen Tubatönen – voll ausgeschöpft wird.
Zuletzt konzertierte das Ensemble BlechArt mit einem Benefizkonzert zugunsten von Menschen mit seltenen Lungenerkrankungen vor vollem Haus in der Thoraxklinik Heidelberg und konnte dort einen wertvollen Beitrag zur verbesserten Patientenversorgung und Förderung der Wissenschaft beitragen.

QuintArt
Das Bläserquintett "QuintArt" mit Ulrike Wettach-Weidemaier (Querflöte), Gabriele Schaumann (Oboe), Julia Möhrke (Horn), Darius Klaschka (Fagott), Christiane Kreuter (Klarinette) (Bild v.l.n.r) wurde 2016 aus Mitgliedern des Sinfonieorchesters TonArt e.V. gegründet. Der Perkussionist Sebastian Riedling unterstützt das Quintett regelmässig als Gast und sorgt so für das gewisse Extra an Takt und Schwung.
Das Ensemble trat bereits mehrmals auf bei gut besuchten Benefizkonzerten im Schlösschen der Thoraxklinik Heidelberg, bei der Eröffnung des „ 1.Musik- und Kulturfestivals“ am Wolfsbrunnen in Schlierbach und bei „Stadt an den Fluß – NeckarOrte“ mit Kompositionen quer durch alle Stilrichtungen - von Renaissance bis Moderne. QuintArt konnte in Kooperation mit der Theaterpädagogin Nelly Noack auch das junge Publikum und seine Eltern mit Kinderkonzerten begeistern. Weitere Projekte sind in Planung.
Gecoacht wird das Ensemble von Detlef Mitscher, stellv. Soloklarinettist des Theaters der Stadt Heidelberg und ehemaliger Dirigent des Orchesters TonArt.